Der Arbeitskreis Asche-Prozeß gründete sich 1980 anlässlich eines Gerichtsverfahrens vor dem Landgericht Kiel. Angeklagt war der ehemalige SS-Obersturmführer Kurt Asche, der in den Jahren 1941-1943 "Judenreferent" in dem von deutschen Truppen besetzten Belgien und Nordfrankreich war. Die Anklage lautete auf Beihilfe zum Mord in mehr als 10.000 Fällen. Asche hatte die Deportationen von Juden in die deutschen Konzentrationslager im besetzten Polen organisiert. Während des Prozesses wurden vom Arbeitskreis jüdische Zeugen betreut sowie Informationsveranstaltungen zum Prozeß und seinen Hintergründen durchgeführt. Kurt Asche wurde im Sommer 1981 zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Kiel. Antifaschistische Stadtrundfahrt. 39 Seiten, Kiel 1983 (Vergriffen) |
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Dokumente. Der Asche-Prozeß. 135 Seiten, Kiel 1985 (Vergriffen) Vorwort, Einleitung, Inhaltsverzeichnis (PDF)
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Kiel im Nationalsozialismus. 128 Seiten, Kiel 1994 (Vergriffen) Ausgewählte Texte: |
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Antifaschistische Stadtführungen. Kiel 1933-1945. 72 Seiten, Kiel 1998 (Vergriffen) Inhaltsverzeichnis, Einführungen (PDF)
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