Stolpersteine in KielSeit Mai 2005 ist in Kiel auf Initiative der Gewerkschaft Ver.di eine Arbeitsgruppe Stolpersteine aktiv,
während von der Stadt Kiel und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit die Verlegung von Stolpersteinen
für "jüdische" Opfer des NS-Regimes betrieben wurde. Inzwischen wird die
Verlegung von Stolpersteinen gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt koordiniert, beide Gruppen arbeiten zusammen und lassen für alle Menschen - unabhängig ob
rassisch, politisch oder aus anderen Gründen verfolgt - Stolpersteine verlegen,
d.h. für diejenigen, die als "Jüdinnen" und
"Juden" verfolgt wurden, für ermordete Kieler Kommunisten
und Sozialdemokraten, konservative Gegner des NS-Regimes, verfolgte Zeugen
Jehovas, Homosexuelle, Sinti und Roma sowie weiteren Verfolgtengruppen und
Einzelpersonen.
Die Verlegung von Stolpersteinen in Kiel kann ideell und finanziell unterstützt werden:
Nähere Informationen: Im Folgenden finden Sie Informationen zu einer Reihe von Menschen aus Kiel. Diese Informationsblätter wurden von der AG Stolpersteine der Ver.di und den beteiligten Schulklassen erstellt und uns freundlicherweise für diese Website zur Verfügung gestellt; ergänzt wurden Beiträge des AKENS. |
Elisabeth Bandholz, Friedrich Belz, Ernst Christian Bendix Bandholz,
Familie Bruck, Familie Cohn, Willi Dittmann, Otto Eggerstedt,
Familie Haller-Munck, Minna Hansen, Herbert Henning, Christian Heuck, Bruno Mainzer, Otto Martens, Oskar Nielsen, Else Schnell, Herta Schnell, Moritz Schnell, Wilhelm Spiegel, Paul Schulz, Familie Schumm,
Heinrich Theede, Willy Verdieck, Heinrich Wegener, Wilhelm Wilke,
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Stolpersteine in Schleswig-Holstein