Gedenkstätten in Schleswig-Holstein

www.kz-gedenkstaette-ladelund.de
Die älteste Gedenkstätte des Landes, Nahe der deutsch-dänischen Grenze und in Trägerschaft der Evangelischen Kirche, kommt mit einem kurzen und klarem Internetauftritt daher, der alle wichtigen Informationen zum Lager bereithält.

 

www.gedenkstaetteahrensboek.de
Merkwürdigerweise ist die Website der seit geraumer Zeit ohne hauptamtliche Kraft arbeitenden Gedenkstätte relativ inhaltsleer. Dies fällt um so mehr auf, weil auf den Seiten des Gedenkstättenforums (www.gedenkstaettenforum.de) die Informationen zur Gedenkstätte deutlich umfangreicher ausfallen und ja ebenfalls aus den Reihen derjenigen stammen, die Ahrensbök mit aufgebaut haben.

 

https://kz-gedenkstaette-husum-schwesing.de/
Gedenkstätte zum ehemaligen Außenlager Husum-Schwesing des KZ Neuengamme.

 

www.kz-kaltenkirchen.de
Kleine und feine Seite zur Gedenkstätte des ehemaligen Außenlagers von Neuengamme, wobei auf einen klaren Aufbau und viel Informationen gesetzt worden ist. Es sei zu hoffen, dass der Domain-Name in Kürze in Gedenkstätte geändert wird.

 

KZ Gedenkstätte Neuengamme (Hamburg)
Das zentrale KZ-Hauptlager für Norddeutschland ab 1940 spielte für auch in der Geschichte Schleswig-Holsteins eine wichtige Rolle. Auf den Seiten der heutigen Gedenkstätte finden sich zu allen Aspekten des Lagers Informationen; außerdem gibt es einen Rundbrief sowie Hinweise auf das aktuelle Programm.

 

Mahnmal Kilian / Flandernbunker in Kiel

Der Verein "Mahnmal Kilian" e.V. hat im ehemaligen so genannten Flandernbunker in Kiel eine Gedenkstätte eingerichtet, die sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Frage nach Opfern, Tätern und "Dabeigewesenen" in der Bevölkerung beschäftigt. Mit Veranstaltungen, die auch aktuelle friedenspolitische Themen sowie die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg einschließen, wird die erinnerungspolitische Aufgabe der Gedenkstätte für die heutigen Diskurse betont.

 

www.gedenkstaetten-sh.de
Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten wurde durch das Land Schleswig-Holstein, die evangelische Kirche und die Landesbank, die Sparkassenstiftung und anderen mit Geld ausgestattet. Ziel war es, die regionalen Gedenkstätteninitiativen von Landeszuschüssen unabhängig zu machen. Der Versuch, durch eine Stiftung Bürgerinnen und Bürger zu bewegen, zuzustiften, war allerdings weniger erfolgreich als erhofft.