ISHZ - Beihefte und ISHZ-Online Materialien
Die thematischen Sonderveröffentlichungen des AKENS erscheinen in unregelmäßigen Abständen als ISHZ-Beihefte, in der Regel im Rahmen von Veranstaltungen des AKENS e.V. oder als umfangreichere Ergänzungen zu redaktionell gekürzten Versionen von in der ISHZ erschienenen Aufsätzen. Hinzu kommen noch Online-Veröffentlichungen, die als PDF hier auf der Website zur Verfügung gestellt werden.
ISHZ-Beiheft 1
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ISHZ-Beiheft 2 (2006)
Frank Omland: "Auf Deine Stimme kommt es an!" Die Reichstagswahl und Volksabstimmung am 12. November 1933 in Altona. Hamburg 2006. (56 Seiten, DIN A5-Format). Auflage: 100 Exemplare. Anlässlich der Vortragsreihe "Vor 70 Jahren - Nationalsozialismus in der Region" im Jahr 2003 veröffentlichte der AKENS e.V. das Beiheft 2, dessen Text in leicht veränderter Form auch in der Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte (ZHG), Band 94 (2008) erschienen ist. Ein zweiter Vortrag der Reihe ist 2008 im Rahmen der ISHZ 50 veröffentlicht worden (Thomas Pusch: Die Goldberg-Affäre. Zur Verfolgung der KPD in Schleswig-Holstein bis 1935). Vom Beiheft 2 sind lediglich noch Restexemplare vorrätig. |
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ISHZ-Beiheft 3 (2007)Frank Omland: "Jeder Deutsche sagt morgen: Ja!" Neumünster und die erste Reichstagswahl und Volksabstimmung im Nationalsozialismus am 12. November 1933. Hamburg 2007. (52 Seiten, DIN A5 Format). Auflage: 100 Exemplare. Das Beiheft 3 entstand ebenfalls im Rahmen der Vortragsreihe "Vor 70 Jahren - Nationalsozialismus in der Region". Vom Beiheft 3 sind lediglich noch Restexemplare vorrätig. |
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ISHZ-Beiheft 4 (2011),
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ISHZ-Beiheft 5 (2011)*Frank Omland: Das Polizeipräsidium Altona-Wandsbek 1923-1937. Zur Geschichte eines Gebäudekomplexes und der Polizei in Altona. Kiel 2011. (56 Seiten, vierfarbig, DIN A 4 Format). Auflage: 700 Exemplare. Im September 2011 präsentierte der AKENS e.V. in Hamburg-Altona eine historische Dauerausstellung zur Polizeigeschichte Altonas. Auf dem frei zugänglichen Außengelände des ehemaligen Polizeipräsidiums Altona-Wandsbek, der so genannten Victoria-Kaserne, Bodenstedtstraße 16, sind über 30 Informationstafeln zu sehen. Diese umfassen die Zeit von der Erbauung als preußische Infanteriekaserne bis zur aktuellen Nutzung durch eine Genossenschaft. Ein Aufsatz zur Geschichte des Kasernenkomplexes findet sich hier, ein weiterer zur Geschichte der Ausstellung hier. Das Beiheft 5 ist vergriffen und wird nicht wieder aufgelegt. *Es wurde irrtümlich ebenfalls mit der Reihennummer 5 versehen. |
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ISHZ-Online, Materialien 1 (2009)Markus Oddey: Schleswig-Holsteinische Zeitungen und der Nationalsozialismus. Überblick und Kartografie. (PDF, 835 KB) (Vgl. dazu auch Markus Oddey: "Tagtäglich unsere Weltanschauung in das Volk hineintragen. Die schleswig-holsteinische NS-Parteipresse und der Gauverlag. In: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte 50 (2008), = "Siegeszug in der Nordmark". Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus 1925-1950. Schlaglichter - Studien - Rekonstruktionen, S. 74-95.) |
Foto: Verlagsgebäude |
ISHZ-Online, Materialien 2 (2010)
Frank Omland: Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein 1919-1933 Entstehung, Aufgaben, Funktion
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ISHZ-Beiheft 5 (2013)Hindenburg als Namenspatron für öffentliche Orte in Schleswig-Holstein. Das Beispiel Kiel und Sylt. Das Beiheft wurde anlässlich einer Debatte in der Kieler Ratsversammlung erstellt und um einen Bericht ergänzt.
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ISHZ-Beiheft 6 (2014)Der Haupttäter blieb verschont... |
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ISHZ-Beiheft 7 (2014)"... zerstört den Glauben der Schüler an die jetzige Führung" |
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ISHZ-Online, Materialien 3 (2014)
Frank Omland, Hitlers Wähler – das Beispiel Dithmarschen. |
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ISHZ-Online, Materialien 4 (2017)Frank Omland: Die Wahlen und Abstimmungen im Kreis Pinneberg 1919 bis 1933. Eine statistische Analyse der Wählerherkunft, der Wählerwanderungen und des Wahlverhaltens im Kreis Pinneberg unter besonderer Berücksichtigung des Aufstiegs der NSDAP. Kiel/Hamburg 2017, 144 Seiten (vierfarbig, diverse Karten und Tabellen). Das Heft entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem Verein Spurensuche Kreis Pinneberg. |
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ISHZ-Beiheft 8 (2018)Dietrich Stein: Lynchmord in der Südermarsch. Der Tod Adolf Bauers 1932 in Rösthusen bei Marne. Kiel 2018, 96 Seiten. Der Historiker Dieter Stein rekonstruiert anhand von wiederentdeckten Quellen und Prozessakten den Fall der Ermordung eines KPD-Funktionärs im Sommer 1932 in Dithmarschen. Seine Darstellung zeichnet ein lebendiges Bild der Umbruchszeit von der Weimarer Republik in die NS-Diktatur. Sie ist nicht nur der Menschenwürde Adolf Bauers verpflichtet, sondern kann auch für die Gegenwart zeigen, wohin es führt, wenn Hass und Gewaltbereitschaft die politische Auseinandersetzung beherrschen. Das Beiheft 8 (2018) kann bezogen werden unter |
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Sonderveröffentlichung (2018)Gerhard Braas: „Kaltenkirchen bleibt unvergessen!“ Das erste Kriegsgefangenenlager Kaltenkirchen-Springhirsch 1915-1920. Kiel 2018, 88 Seiten. Die Studie zeichnet die Geschichte des frühen Kriegsgefangenenlagers anhand von Archivmaterials und zahlreichen Berichten aus der Regionalpresse nach und zeigt auf wie die Region vor 100 Jahren tief in den Krieg verstrickt und ein Teil der Heimatfront gewesen ist. Die Sonderveröffentlichung ist vergriffen. |
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ISHZ-Beiheft 9 (2018)Trägerverein KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen-Springhirsch e.V. (Hrsg.): Vom HJ-Führer zum NS-Forscher. Gerhard Hoch: Leben und Werk, Rezeption und Wirkung. Das Kaltenkirchener Symposium. Kiel 2018, 136 Seiten. Gerhard Hoch (1923-2015) gilt als Pionier der regionalen Zeitgeschichtsforschung. Als einer der ersten unterzog er die NS-Zeit in der schleswig-holsteinischen Provinz einer kritischen Analyse udn zeichnete in zahlreichen Studien die Macht- und Lebensverhältnisse jener Jahre detailliert nach. Sein besonderes Augenmerk galt dabei den Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen, vor allem im KZ-Außenkommando Kaltenkirchen in Springhirsch, dessen Existenz verschwiegen worden war. Das Beiheft versammelt die Beiträge eines Symposiums vom Juni 2016. |
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ISHZ-Beiheft 10 (2019)Klaus-Detlev Godau-Schüttke: Die Studie rekonstruiert das Scheitern der Entnazifizierung am Beispiel der Personalpolitik des Justizministeriums und dessen Auswirkungen in der Gerichtsbarkeit. Anhand von zahlreichen exemplarischen Juristenkarrieren wird ein schonungsloses und desillusionierendes Bild der bundesdeutschen und insbesondere der schleswig-holsteinischen Justiz gezeichnet. Die noch heute vertretene Apologie von einem ideologisch unbelasteten Wiederaufbau auch der schleswig-holsteinischen Justiz erweist sich als Legende. Das Beiheft ist unter |
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ISHZ-Beiheft 11 (2021)Klaus-Detlev Godau-Schüttke: Diese Studie lässt die kurze Geschichte des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone Revue passieren. 1948 auf Betreiben der Briten als Revisionsgericht gegründet, sollte es die Durchsetzung des Kontrollratsgesetzes Nr. 10 (KRG 10) in seinerzeitigen Gerichtsentscheidungen sicherstellen. In diesem von den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges erlassenen Gesetz waren auch „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ als Straftatbestände niedergeschrieben worden. Bis zu seiner Auflösung 1950 wandte der OGHBZ dieses Gesetz konsequent an. Hingegen lehnte die überwiegende Mehrzahl der westdeutschen Juristen – in der Regel durch ihre nationalsozialistische Vergangenheit geprägt und nicht selten auch belastet – dieses Gesetz als Siegerjustiz ab. Sie wandten es daher überhaupt nicht oder nur unvollkommen an. Strafverfahren in erster Instanz endeten folglich nicht selten mit Freisprüchen, ohne die angeklagten Straftaten im Lichte des KRG 10 zu würdigen. Das Beiheft ist unter |
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ISHZ-Online Materialien 5 (2024)Frank Omland: Elmschenhagen, eine sozialdemokratische Hochburg im Umland Kiels. Im November 2023 präsentierte der „Runde Tisch gegen Rassismus und Faschismus in Elmschenhagen“ die Wanderausstellung „Elmschenhagen während der Naziherrschaft 1933–1945“. Diese wurde in einer offenen Arbeitsgruppe ein Jahr lang vorbereitet und seitdem an verschiedenen Orten präsentiert. Im Zuge des Projekts sprach Eckhard Colmorgen, der ehemalige erste Vorsitzende des Arbeitskreises zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein, e.V. (AKENS), Frank Omland auf die Wahlergebnisse zu Elmschenhagen an. Nach der Zusammenstellung und Weitergabe der zahlreichen Daten entstand daraus eher unbeabsichtigt eine regionalgeschichtliche Analyse, deren Ergebnisse im Folgenden dargestellt werden und die zum Teil in die Ausstellung einfließen konnten. Hinter-grund war die sich als schwierig erweisende Quellenlage zur Statistik der Wahl-ergebnisse sowie zur wirtschaftlichen Situation der Landgemeinde. Daraus entwickelte sich die Frage, wie aus den vorliegenden Daten Aussagen zur sozialen Zusammensetzung der Wählerschaft von Elmschenhagen gewonnen werden können. Frank Omland hat im Rahmen der Ausstellungseröffnung im November 2023 einen Vortrag gehalten, der sich mit dem Aufstieg der NSDAP in Elmschenhagen befasste.Im Vorwege hat er der Ausstellungsgruppe ein Papier zur Verfügung gestellt, dass seine bisherigen Forschungsergebnisse und -fragen zusammenfasste. Es findet sich hier auf unserer Website unter Regionalgeschichte. Nach dem Vortrag schloss er seine Forschungen für Elmschenhagen ab, und wir stellen diese als ISHZ Online-Materialien 5 allen interessierten Leserinnen und Lesern gerne zur Verfügung. |
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