ISHZ - Beihefte und ISHZ-Online Materialien

Die thematischen Sonderveröffentlichungen des AKENS erscheinen in unregelmäßigen Abständen als ISHZ-Beihefte, in der Regel im Rahmen von Veranstaltungen des AKENS e.V. oder als umfangreichere Ergänzungen zu redaktionell gekürzten Versionen von in der ISHZ erschienenen Aufsätzen. Hinzu kommen noch Online-Veröffentlichungen, die als PDF hier auf der Website zur Verfügung gestellt werden.

 

 

   

ISHZ-Beiheft 1
(2003, aktualisierte und ergänzte Neuauflage 2011)

Gedenkort "Arbeitserziehungslager Nordmark". Materialien, Fotos und Dokumente zu einer Haftstätte der schleswig-holsteinischen Gestapo in Kiel 1944-1945. Herausgegeben vom AKENS e.V. Redaktion: Frank Omland. (116 Seiten, DIN A5-Format). Auflage: 1.000 / 1.500 Exemplare.

Anlässlich der Errichtung des Gedenkortes am Kieler Russee im Januar / Mai 2003 publizierte der AKENS e.V. eine Dokumentation zum so genannten "KZ am Russee" in Kiel.Das Beiheft war längere Zeit vergriffen und wurde deshalb 2010 in einer überarbeiteten und erweiterten Ausgabe neu aufgelegt. Es ist für 5 Euro plus 1,50 Euro Versandkostenpauschale unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erhältlich.

Beiheft 1: Gedenkort "AEL Nordmark"
   

ISHZ-Beiheft 2 (2006)

 

Frank Omland: "Auf Deine Stimme kommt es an!" Die Reichstagswahl und Volksabstimmung am 12. November 1933 in Altona. Hamburg 2006. (56 Seiten, DIN A5-Format). Auflage: 100 Exemplare.

Anlässlich der Vortragsreihe "Vor 70 Jahren - Nationalsozialismus in der Region"  im Jahr 2003 veröffentlichte der AKENS e.V. das Beiheft 2, dessen Text in leicht veränderter Form auch in der Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte (ZHG), Band 94 (2008) erschienen ist. Ein zweiter Vortrag der Reihe ist 2008 im Rahmen der ISHZ 50 veröffentlicht worden (Thomas Pusch: Die Goldberg-Affäre. Zur Verfolgung der KPD in Schleswig-Holstein bis 1935). Vom Beiheft 2 sind lediglich noch Restexemplare vorrätig.

Beiheft 2: Frank Omland: "Auf Deine Stimme kommt es an!"
   

ISHZ-Beiheft 3 (2007)

Frank Omland: "Jeder Deutsche sagt morgen: Ja!" Neumünster und die erste Reichstagswahl und Volksabstimmung im Nationalsozialismus am 12. November 1933. Hamburg 2007. (52 Seiten, DIN A5 Format). Auflage: 100 Exemplare.

Das Beiheft 3 entstand ebenfalls im Rahmen der Vortragsreihe "Vor 70 Jahren - Nationalsozialismus in der Region". Vom Beiheft 3 sind lediglich noch Restexemplare vorrätig.

 Beiheft 4: Frank Omland: "Jeder Deutsche sagt morgen: Ja!"
   

ISHZ-Beiheft 4 (2011),
erweiterte Neuausgabe (2019)

 

"Man hatte ihr Vordringen erwartet..." Aspekte des Aufstiegs der NSDAP in Schleswig-Holstein und Dithmarschen. Kiel 2011. (48 Seiten, DIN A5-Format). Dritte und erweiterte Neuausgabe, Kiel 2019 (86 Seiten, vierfarbig). Herausgegeben vom AKENS e.V. Redaktion: Frank Omland.

Im Februar/März 2011 fand im Dithmarscher Landesmuseum eine gemeinsame Vortragsreihe des Museums und des AKENS e.V. statt. Vier Referenten beleuchteten unterschiedliche Aspekte der Regionalgeschichte (Landvolkbewegung, Pressewesen, Wahlerfolge der NSDAP, SS-Täter vor Ort).  Eine Übersicht der dort behandelten Themen kann den Veranstaltungsinformationen zur Vortragsreihe entnommen werden.
Das Beiheft steht hier zum Download zur Verfügung, die Ausgabe ist vergriffen.

 

Beiheft 4: "Man hatte ihr Vordringen erwartet..."
   

ISHZ-Beiheft 5 (2011)*

Frank Omland: Das Polizeipräsidium Altona-Wandsbek 1923-1937. Zur Geschichte eines Gebäudekomplexes und der Polizei in Altona. Kiel 2011. (56 Seiten, vierfarbig, DIN A 4 Format). Auflage: 700 Exemplare.

Im September 2011 präsentierte der AKENS e.V. in Hamburg-Altona eine historische Dauerausstellung zur Polizeigeschichte Altonas. Auf dem frei zugänglichen Außengelände des ehemaligen Polizeipräsidiums Altona-Wandsbek, der so genannten Victoria-Kaserne, Bodenstedtstraße 16, sind über 30 Informationstafeln zu sehen. Diese umfassen die Zeit von der Erbauung als preußische Infanteriekaserne bis zur aktuellen Nutzung durch eine Genossenschaft.

Ein Aufsatz zur Geschichte des Kasernenkomplexes findet sich hier, ein weiterer zur Geschichte der Ausstellung hier.

Das Beiheft 5 ist vergriffen und wird nicht wieder aufgelegt.

*Es wurde irrtümlich ebenfalls mit der Reihennummer 5 versehen.

Beiheft 5: Polizeigeschichte Altonas 1923-1937 
   

ISHZ-Online, Materialien 1 (2009)

Markus Oddey: Schleswig-Holsteinische Zeitungen und der Nationalsozialismus. Überblick und Kartografie. (PDF, 835 KB)

(Vgl. dazu auch Markus Oddey: "Tagtäglich unsere Weltanschauung in das Volk hineintragen. Die schleswig-holsteinische NS-Parteipresse und der Gauverlag. In: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte 50 (2008), = "Siegeszug in der Nordmark". Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus 1925-1950. Schlaglichter - Studien - Rekonstruktionen, S. 74-95.)

NR1938

Foto: Verlagsgebäude
der Nordischen Rundschau, Kiel.
Quelle: Nordische Rundschauf 11.4.1938.

   

ISHZ-Online, Materialien 2 (2010)

 

Frank Omland: Der Provinziallandtag in Schleswig-Holstein 1919-1933 Entstehung, Aufgaben, Funktion
In dieser Sonderveröffentlichung des Akens wird auf acht Seiten das Selbstverwaltungsgremium beleuchtet, seine Bedeutung für die Provinz Schleswig-Holstein erläutert und seine parlamentarische Zusammensetzung dargestellt.
Die Geschichte des Provinziallandtags als einem Vorläufer des heutigen Landtages, seine Parlamentarier und seine Auflösung durch die Nationalsozialisten gehört noch zu den am wenigsten erforschten Teilen der Landesgeschichte.

 

Provinziallandtag 
   

ISHZ-Beiheft 5 (2013)

Hindenburg als Namenspatron für öffentliche Orte in Schleswig-Holstein. Das Beispiel Kiel und Sylt.
Dieses Beiheft enthält den Nachdruck des gleichnamigen Aufsatz von Nils Hinrichsen sowie ergänzend einen Bericht zu einem Namensvorschlag für das damalige Hindenburg-Ufer in Kiel.

Das Beiheft wurde anlässlich einer Debatte in der Kieler Ratsversammlung erstellt und um einen Bericht ergänzt.

Download

 

Beiheft 5
   

ISHZ-Beiheft 6 (2014)

Der Haupttäter blieb verschont...
Zur Strafverfolgung der in den nordfriesischen Konzentrationslagern verübten NS-Gewaltverbrechen

ISHZ Beiheft 6 (2014), 64 Seiten, zahlr. Abb.

Das Beiheft 6 befasst sich mit der bundesrepublikanischen Vergangenheitspolitik und den juristischen Auseinandersetzungen um die Bestrafung der Täter aus den nordfriesischen Konzentrationslagern. Im Mittelpunkt stehen die Verfahren durch die  britischen Militärbehörden, einem niederländischen Gericht und dem Scheitern der Verfahren vor deutschen Gerichten. Das Beiheft ist der Reprint eines Aufsatzes aus der ISHZ 54 (2013).

Das Beiheft 6 (2014) kann zum Preis von 3,50 Euro und 1,50 Euro Porto und Verpackung bezogen werden. Info und Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Beiheft 6
   

ISHZ-Beiheft 7 (2014)

"... zerstört den Glauben der Schüler an die jetzige Führung"
Dissens und Eigensinn: Wie der Reinbeker Lehrer Julius Schreck vom NS-Staat verfolgt wurde
ISHZ Beiheft 7 (2014), 70 Seiten, zahlr. Abb.

Das Beiheft 7 zeigt das Schicksal eines Reinbeker Studienrats auf, der sich nicht anpassen wollte. Nach kritischen Äußerungen kam es zu Ermittlungen der Gestapo und zu einer Verurteilung vor dem Sondergericht Kiel wegen "Heimtücke".

Der Einzelfall basiert auf umfangreichen Recherchen in den Quellenbeständen und zeigt insbesondere das schwierige Verhältnis eines Verfolgten auf, der in der Nachkriegszeit mit denselben Lehrkräften zusammenarbeiten musste, die vor 1945 gegen ihn ausgesagt hatten.

Das Beiheft 7 (2014) kann zum Preis von 3,50 Euro und 1,50 Euro Porto und Verpackung bezogen werden. Info und Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

beiheft7
   

ISHZ-Online, Materialien 3 (2014)

 

Frank Omland, Hitlers Wähler – das Beispiel Dithmarschen.
Ein Zwischenbericht zum Stand der historischen Wahlforschung zum Aufstieg der NSDAP in Dithmarschen 1924-1933

In den beiden Dithmarscher Landkreisen vollzog sich während der Weimarer Republik der Aufstieg der NSDAP früher und stärker als in anderen Regionen Schleswig-Holsteins und des Deutschen Reiches. Die bisherige Forschung hat dafür nur zum Teil Erklärungen liefern können. Deshalb sollen hier neuere Erkenntnissen der historischen Wahlforschung thesenartig dargestellt werden: Wählerwanderungen, die Wählerherkunft sowie die Hochburgen der politischen Parteien. 

online materialien 3 titel 
   

ISHZ-Online, Materialien 4 (2017)

Frank Omland: Die Wahlen und Abstimmungen im Kreis Pinneberg 1919 bis 1933. Eine statistische Analyse der Wählerherkunft, der Wählerwanderungen und des Wahlverhaltens im Kreis Pinneberg unter besonderer Berücksichtigung des Aufstiegs der NSDAP. Kiel/Hamburg 2017, 144 Seiten (vierfarbig, diverse Karten und Tabellen).

Das Heft entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem Verein Spurensuche Kreis Pinneberg.

 
Das Titelbild zeigt einen SA-Aufmarsch in Pinneberg, vermutliche 1932. 
   

ISHZ-Beiheft 8 (2018)

Dietrich Stein: Lynchmord in der Südermarsch. Der Tod Adolf Bauers 1932 in Rösthusen bei Marne. Kiel 2018, 96 Seiten.

Der Historiker Dieter Stein rekonstruiert anhand von wiederentdeckten Quellen und Prozessakten den Fall der Ermordung eines KPD-Funktionärs im Sommer 1932 in Dithmarschen. Seine Darstellung zeichnet ein lebendiges Bild der Umbruchszeit von der Weimarer Republik in die NS-Diktatur. Sie ist nicht nur der Menschenwürde Adolf Bauers verpflichtet, sondern kann auch für die Gegenwart zeigen, wohin es führt, wenn Hass und Gewaltbereitschaft die politische Auseinandersetzung beherrschen.

Das Beiheft 8 (2018) kann bezogen werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 
Das Bild zeigt das Titelbild des Beiheftes. Darauf Adolf Bauer, der mit einem Fahrrad durch eine Straße fährt. 
   

Sonderveröffentlichung (2018)

Gerhard Braas: „Kaltenkirchen bleibt unvergessen!“ Das erste Kriegsgefangenenlager Kaltenkirchen-Springhirsch 1915-1920. Kiel 2018, 88 Seiten.

Die Studie zeichnet die Geschichte des frühen Kriegsgefangenenlagers anhand von Archivmaterials und zahlreichen Berichten aus der Regionalpresse nach und zeigt auf wie die Region vor 100 Jahren tief in den Krieg verstrickt und ein Teil der Heimatfront gewesen ist.

Die Sonderveröffentlichung ist vergriffen.
Der Aufsatz zum Thema findet sich hier als Download.

Titelbild des Sonderheftes. Darauf sind belgische Kriegsgefangene vor der Küche des Kriegsgefangenenlagers Kaltenkirchen abgebildet. 
   

ISHZ-Beiheft 9 (2018)

Trägerverein KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen-Springhirsch e.V. (Hrsg.): Vom HJ-Führer zum NS-Forscher. Gerhard Hoch: Leben und Werk, Rezeption und Wirkung. Das Kaltenkirchener Symposium. Kiel 2018, 136 Seiten.

Gerhard Hoch (1923-2015) gilt als Pionier der regionalen Zeitgeschichtsforschung. Als einer der ersten unterzog er die NS-Zeit in der schleswig-holsteinischen Provinz einer kritischen Analyse udn zeichnete in zahlreichen Studien die Macht- und Lebensverhältnisse jener Jahre detailliert nach. Sein besonderes Augenmerk galt dabei den Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen, vor allem im KZ-Außenkommando Kaltenkirchen in Springhirsch, dessen Existenz verschwiegen worden war. Das Beiheft versammelt die Beiträge eines Symposiums vom Juni 2016.
Das Beiheft ist bei der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen-Springhirsch zu beziehen.

 
Titelbild des Beiheftes. Darauf ist Gerhard Hoch vor einer herbstlichen Graslandschaft zu sehen. 
   

ISHZ-Beiheft 10 (2019)

Klaus-Detlev Godau-Schüttke:
Integration und Restauration. Demokraten, Mitläufer, NS-Eliten: Justizpersonalpolitik in Schleswig-Holstein nach 1945. Kiel 2019, 116 Seiten.

Die Studie rekonstruiert das Scheitern der Entnazifizierung am Beispiel der Personalpolitik des Justizministeriums und dessen Auswirkungen in der Gerichtsbarkeit. Anhand von zahlreichen exemplarischen Juristenkarrieren wird ein schonungsloses und desillusionierendes Bild der bundesdeutschen und insbesondere der schleswig-holsteinischen Justiz gezeichnet. Die noch heute vertretene Apologie von einem ideologisch unbelasteten Wiederaufbau auch der schleswig-holsteinischen Justiz erweist sich als Legende.

Das Beiheft ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu beziehen.

Titelbild des Beiheftes. Zu sehen sind zwei ehemalige Marinerichter: der scheidende schleswig-holsteinische Justizminister Bernhard Leverenz und sein Nachfolger Gerhard Gaul, 1967. 
 

ISHZ-Beiheft 11 (2021)

Klaus-Detlev Godau-Schüttke:
Siegerjustiz oder Sühne von NS-Unrecht?
Die kurze Geschichte des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHBZ) 1948-1950.

Diese Studie lässt die kurze Geschichte des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone Revue passieren. 1948 auf Betreiben der Briten als Revisionsgericht gegründet, sollte es die Durchsetzung des Kontrollratsgesetzes Nr. 10 (KRG 10) in seinerzeitigen Gerichtsentscheidungen sicherstellen. In diesem von den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges erlassenen Gesetz waren auch „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ als Straftatbestände niedergeschrieben worden. Bis zu seiner Auflösung 1950 wandte der OGHBZ dieses Gesetz konsequent an. Hingegen lehnte die überwiegende Mehrzahl der westdeutschen Juristen – in der Regel durch ihre nationalsozialistische Vergangenheit geprägt und nicht selten auch belastet – dieses Gesetz als Siegerjustiz ab. Sie wandten es daher überhaupt nicht oder nur unvollkommen an. Strafverfahren in erster Instanz endeten folglich nicht selten mit Freisprüchen, ohne die angeklagten Straftaten im Lichte des KRG 10 zu würdigen.

Das Beiheft ist unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu beziehen.

Cover Beiheft 11: Es zeigt das Gebäude des Obersten Gerichtshofs der Britischen Besatzungszone in Schleswig-Holstein 
 

ISHZ-Online Materialien 5 (2024)

Frank Omland: Elmschenhagen, eine sozialdemokratische Hochburg im Umland Kiels.
Eine wirtschafts- und wahlstatistische Analyse (1919-1933). Hamburg / Kiel 2024, 52 Seiten.

Im November 2023 präsentierte der „Runde Tisch gegen Rassismus und Faschismus in Elmschenhagen“ die Wanderausstellung „Elmschenhagen während der Naziherrschaft 1933–1945“. Diese wurde in einer offenen Arbeitsgruppe ein Jahr lang vorbereitet und seitdem an verschiedenen Orten präsentiert. Im Zuge des Projekts sprach Eckhard Colmorgen, der ehemalige erste Vorsitzende des Arbeitskreises zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein, e.V. (AKENS), Frank Omland auf die Wahlergebnisse zu Elmschenhagen an. Nach der Zusammenstellung und Weitergabe der zahlreichen Daten entstand daraus eher unbeabsichtigt eine regionalgeschichtliche Analyse, deren Ergebnisse im Folgenden dargestellt werden und die zum Teil in die Ausstellung einfließen konnten. Hinter-grund war die sich als schwierig erweisende Quellenlage zur Statistik der Wahl-ergebnisse sowie zur wirtschaftlichen Situation der Landgemeinde. Daraus entwickelte sich die Frage, wie aus den vorliegenden Daten Aussagen zur sozialen Zusammensetzung der Wählerschaft von Elmschenhagen gewonnen werden können.

Frank Omland hat im Rahmen der Ausstellungseröffnung im November 2023 einen Vortrag gehalten, der sich mit dem Aufstieg der NSDAP in Elmschenhagen befasste.Im Vorwege hat er der Ausstellungsgruppe ein Papier zur Verfügung gestellt, dass seine bisherigen Forschungsergebnisse und -fragen zusammenfasste. Es findet sich hier auf unserer Website unter Regionalgeschichte.

Nach dem Vortrag schloss er seine Forschungen für Elmschenhagen ab, und wir stellen diese als ISHZ Online-Materialien 5 allen interessierten Leserinnen und Lesern gerne zur Verfügung.


cover elmschenhagen